Login

 Schützenverein Staufen e. V.
Kirchweihschießen 2022
Nach 2-jähriger coronabedingter Zwangspause wollen wir unser Kirchweihschießen in 2022 wieder durchführen.
Hierzu laden wir alle Mitglieder, Vereine und Interessierte herzlich ein!
Die Schießabende sind 
vom 02.09.2022 bis 30.09.2022 immer mittwochs und freitags ab 19.00 Uhr.
Der Festabend mit der Preisverleihung findet am 15.10.2022 ab 19.00 Uhr statt.
Für das leibliche 
Wohl wird wie immer bestens gesorgt.
Die Vorstandschaft
(Quelle: Amtsblatt VG Syrgenstein 16/2022)

Kräuterwanderung
Am Mittwoch, 07.09.2022 unternehmen wir um 14:00 Uhr eine Kräuterwanderung mit Frau Elisabeth Straubinger.
Treffpunkt: am Sportheim der Eintracht Staufen
Anschließend Einkehr im Sportheim bei Kaffee und Kuchen. Anmeldungen beim Bürgerservice Bachtal – Andrea Zink-Edelmann, Tel. 0160 90924985 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

„Staufen klingt“

Dorfjugend Staufen lädt ein zu zwei Tagen Dorffest in Syrgenstein
Am Samstag, 16. und Sonntag 17. Juli geht in Syrgenstein die Post ab

Das klingt vielversprechend!
Die Dorfjungend und der Musikverein Staufen hat für das kommende Wochenende unter dem Motto „Staufen klingt“ ein Dorffest gleich über zwei Tage auf die Beine gestellt.

Los geht’s auf dem Klingenplatz am Samstag, 16. Juli, ab 17.30 Uhr. Den Auftakt machen die Böllerschützen zusammen mit den Häckl Buam. Letztere sorgen gleich zu Beginn des Dorffests mit ihren zum Großteil selbst hergestellten Instrumenten für Stimmung und Spaß mit steirischer, bayrischer und schwäbischer Stimmungs- und Unterhaltungsmusik. Für eine fetzige Party am Abend haben die Veranstalter die Partyband „Pröllergeisda“ aus Niederbayern gebucht. Die Feuergaukler von „Drakeley“ treten mit ihrer atemberaubenden Feuershow um 22 Uhr auf. Den Abschluss von Tag 1 macht dann erneut die Band Pröllergeisda mit zusätzlichem Barbetrieb mit verschiedenen alkoholischen und antialkoholischen Getränken.

Musik von früh bis spät

Auch der zweite Tag ist vollgepackt mit bester musikalischer Unterhaltung. Ab 10 Uhr geht es los mit Frühschoppen. Um 11 Uhr gibt der Musikverein Staufen sein musikalisches Können zum Besten.

Am Nachmittag kommt die Sechs-Mann-Live-Band „Felsen Express“ und spielt Hits und Evergreens aus den 60er und 70er Jahren.

Selbstverständlich ist mit einer Hüpfburg, Pferdekutschfahrten und Kinderschminken auch für die Unterhaltung des Nachwuchses gesorgt.

Auch der Musikverein Syrgenstein gibt sich die Ehre und spielt mit musikalischen Schmankerln um 17 Uhr auf. Den Abschluss des Dorffestes machen dann am Sonntagabend um 18.30 Uhr die Goißelschnalzer Edelweiß.
pilz


Ein Fest für Groß und Klein – am Samstag, 16. und Sonntag, 17. Juli, findet das Dorffest in Syrgenstein statt.
Foto: Landjugend


Die Feuergaukler Drakeley werden den Besucherinnen und Besuchern in
Syrgenstein mit einer spektakulären Show einheizen. Foto: J. Aumann

(Quelle: DZ extra - Mi. 13.07.2022)

Nordic-Walking-Zentrum Bachtal – Einladung zur 10-jährigen Jubiläumsfeier

Nordic-Walking-Bachtal - 10 Jahre 
Zur Jubiläumsfeier anlässlich des 10-jährigen Bestehens unseres Nordic-Walking-Zentrums Bachtal am Sonntag, 29. Mai 2022 um 10.00 Uhr laden wir alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sehr herzlich ein.

Weiterlesen

Donau Zeitung - 29.04.2022 - LANDKREIS DILLINGEN

Syrgenstein spricht über einen Bikepark
Zukunft  Die Gemeinde möchte zudem nachhaltiger werden, sie wird Teil eines Umweltprogramms.

Die Errichtung eines Bikeparks und Pumptracks war Thema in der jüngsten Sitzung des Syrgensteiner Gemeinderats. Dies ist ein Wunsch von Jugendlichen, die nun ihre Ideen in einem Konzept vorstellen sollen. Foto: Karl Aumiller (Symbolbild)

VON SUSANNE KLÖPFER
Syrgenstein Die Klimakrise und ihre Folgen rücken immer mehr in den Fokus der Gesellschaft. Die Dringlichkeit hat auch die Gemeinde Syrgenstein erkannt und möchte nun nachhaltiger werden. Dafür hat der Gemeinderat in der Sitzung am Dienstag zugestimmt, an dem European Energy Award in Zusammenarbeit mit dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu (EZA) in Kempten teilzunehmen. Das dreijährige Betreuungsprogramm für die kommunale Energie- und Klimaschutzpolitik soll zeigen, wie eine Kommune sich aktiv für den Klimaschutz engagieren kann.

Bürgermeisterin Mirjam Steiner zu der Entscheidung: „Ich freue mich darüber. Es ist ein weiteres Bekenntnis für die Umwelt und Nachhaltigkeit.“ In einem Managementprozess werden zukünftig Ziele gesetzt, Projekte gestartet und der Erfolg überwacht. Ein Berater oder eine Beraterin dient der Gemeinde als feste Ansprechperson und hilft, Projekte umzusetzen. Erfolgreiche Kommunen werden am Ende für ihre Arbeit mit dem European Energy Award ausgezeichnet. Offiziell startet das Programm der Bürgermeisterin zufolge ab dem Jahr 2023. Zuvor wird EZA aber bereits in laufenden Projekte einbezogen und beratend tätig sein. Die Teilnahme und Betreuung werden vom bayerischen Wirtschaftsministerium gefördert, der Freistaat übernimmt in Syrgenstein 90 Prozent der Kosten in Höhe von fast 50.000 Euro. Bisher gibt es in Bayern 35 Kommunen, wie Donauwörth und Günzburg, die an dem Programm teilnehmen.

Zudem hat der Gemeinderat in der Sitzung über einen Bikepark und Pumptrack gesprochen. Die Jugendlichen der vierten Klasse hatten sich diesen von der Bürgermeisterin gewünscht. Zusammen mit dem Radpark könnte ein sogenannter Pumptrack, eine speziell geschaffene Mountainbikestrecke mit Wellen, Mulden, Kurven und Sprüngen entstehen. Vorgesehen ist die Fläche westlich vom Natursee, welche die perfekte Ausgangssituation für die Anlage bietet.

Der Pumptrack könnte zusammen mit dem angrenzenden Sportangebot eine neue und altersübergreifende Begegnungsstätte werden. So wären auf der Multisportanlage über 15 Sportarten, wie Mountainbike, BMX, Inlineskating, Scooter, Skateboard bis hin zum Rollstuhlsport möglich.

Der Gemeinderat hat sich aber nun zuerst dafür entschlossen, die Syrgensteiner Jugendlichen an der Schule und im Jugendzentrum mehr in das Projekt einzubeziehen. Diese sollen nun gemeinsam ein Konzept mit ihren Wünschen und ihren Vorstellungen ausarbeiten, das sie anschließend dem Rat vorstellen können.

Neuigkeiten gibt es auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Staufen: Michael Lewold ist der neue stellvertretende Kommandant.

 

 

Warum eine Münchner Firma nun in Staufen Wohnungen baut
Wirtschaft  ° Ursprünglich kommt Friedrich Neumann aus Staufen, lebt heute in München, aber kehrt nun zurück. Der MünchenBau-Geschäftsführer hat in seiner Heimat ein neues Projekt.

Herr Neumann, Sie kommen aus Staufen, leben heute in München und haben vor 40 Jahren das Unternehmen MünchenBau gegründet. Wie kam es dazu?

Friedrich Neumann: Meine Mutter stammt aus Staufen, in Staufen bin ich geboren und aufgewachsen. Später habe ich zunächst, wie mein Vater, Elektromeister gelernt. Mit 23 Jahren bin ich für mein Studium der Betriebswirtschaft nach Frankfurt gegangen. Danach bin ich nach München gezogen und habe drei Jahre lang als Assistent des Geschäftsführers Finanzen bei einem Augsburger Papierunternehmen gearbeitet. Im Anschluss daran entschied ich mich, mein eigenes Unternehmen zu gründen.

Staufen - MünchenBau
In Staufen hat ein Münchner Unternehmen 17 barrierefreie Wohnungen und zwei Penthäuser gebaut. Hinter dem Wohnbauprojekt steckt eine persönliche Geschichte.
Fotos: Münchenbau, Quirin Leppert

Was macht genau Ihr Unternehmen MünchenBau?

Neumann: Wir sind Projektentwickler und Bauträger. Unser Unternehmen mit zehn Mitarbeitern übernimmt sämtliche Leistungen: Wir kaufen Grundstücke an, schaffen das Baurecht für die Flächen, bebauen die Flächen für Wohnen beziehungsweise Gewerbe und vermieten oder verkaufen die Wohnungen beziehungsweise Gewerbeflächen. Meine beiden Söhne sind im Immobilienbereich selbstständig tätig und werden in der Zukunft in das Unternehmen mit einsteigen.

  Friedrich Neumann

Warum haben Sie nun auch in Ihrer Heimat Staufen gebaut?

Neumann: In Staufen haben wir soeben ein Haus mit 17 barrierefreien Wohnungen und zwei Penthäuser fertig gebaut. Seit April stehen diese zum Verkauf. Projekte wie das in Staufen machen wir normalerweise nicht, weil sie zu klein sind. Aber es entsteht an einem besonderen Ort: Es ist das Grundstück meiner Eltern und sie haben dort ihr erstes eigenes Heim errichtet.

Wie war für Sie der Start in die Selbstständigkeit?

Neumann: In München habe ich beschlossen, mich mit Baufinanzierungen selbstständig zu machen. Anfang der 80er-Jahre war ich der Erste mit einem Computer für Baufinanzierungen und habe Kaufinteressenten von Wohnungen und Häusern bei der Finanzierung beraten. Den Computer konnte ich unter anderem damals an den Fernseher anschließen. Meine Kundschaft konnte auf dem Sofa sitzen, während ich ihr die Zahlen zeigte (lacht). Der Rechner für Baufinanzierungen war mehrere Jahre lang ein Alleinstellungsmerkmal. Nach kurzer Zeit war ich einer der erfolgreichsten Baufinanzierungsberater in Bayern. Mein Terminkalender war immer randvoll.

Wie hat sich MünchenBau seitdem verändert?

Neumann: Ich habe viel gearbeitet, der erfolgreiche Verkauf von Wohnungen und Häusern war die Belohnung dafür. Zu der Baufinanzierung kam im Jahr 1984 die Immobilienvermittlung über die von mir gegründete Immobilien Computerbörse (ICB) hinzu. Diese hatte über 1000 Wohneinheiten in München und Umgebung von Bauträgern gespeichert, die wir Interessenten zur Vermittlung angeboten haben. Anfang der 90er-Jahre verkauften wir auch Wohnungen in den neuen Bundesländern, was gleichzeitig der Beginn für uns als Bauträger war.

Worauf sind Sie in Ihrer Karriere stolz?

Neumann: Ich bin stolz darauf, dass ich mit Werten wie Aufrichtigkeit und fairem Miteinander erfolgreich geworden bin. Mein Unternehmen läuft heute gut und die Handwerker arbeiten immer gerne mit uns zusammen, was uns wichtig ist. Wir haben mittlerweile 1500 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit rund 100.000 Quadratmetern Fläche in 37 größeren Bauprojekten in und um München realisiert.

Wie sind Sie ihrer Heimat Staufen heute noch verbunden?

Neumann: Noch heute habe ich eine besondere Verbindung nach Staufen und in das Bachtal. Ein Teil meiner Familie lebt noch dort. Es ist eine komplett andere Welt als München – das ist aber auch gut so. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich wieder da bin. Interview: Susanne Klöpfer