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Schwäbischer Albverein e. V.
Ortsgruppe Oggenhausen/Staufen
Aufbau des Osterbrunnens
Wir wollen dieses Jahr wieder unseren Osterbrunnen aufbauen. Dazu sind fleißige Hände notwendig und so freuen wir uns über jeden Helfer. Am Freitag, 31. März um 13.00 Uhr starten wir in der Turnhalle. Gerne darf man auch später dazu stoßen. Am Samstag werden wir ab 9.00 Uhr am Dorfbrunnen das Schmücken abschließen. Für die Planung ist eine unverbindliche Anmeldung bei Holger Wegmann hilfreich.

 Osterwanderung um Staufen
Am Palmsonntag sind dann besonders die jungen Familien zu unserer Osterwanderung in Staufen eingeladen.
Die Kinder dürfen nach einer kurzen Wanderung Osternester suchen.
Nach der erfolgreichen Suche im Grünen geht es zurück und wir wollen uns gemeinsam stärken bei Kaffee und Kuchen.
Für eine bedarfsgerechte Planung benötigen wir eine
Anmeldung der Kinder.
Freitag, 31. März 2023 ab 13.00 Uhr Turnhalle
Samstag, 1. April 2023 ab 9.00 Uhr Dorfbrunnen
Sonntag,
2. April 2023 Osterwanderung;
         Treffpunkt Kirche Staufen;
         Anmeldung bitte bis 28.03.2023
Holger Wegmann – Tel. 07321 278987

(Quelle Amtsblatt Syrgenstein 06-2023)

Donau Zeitung am Samstag, 18.03.2023 - LOKAL

Das ist der neue Wirt im Schlössle in Staufen

Das Gasthaus Schlössle eröffnet am Samstag wieder. Der Giengener Max Fröscher beschreibt sein Konzept als „total traditionell“. Was die Gäste dort nun erwartet.

Schlössle Staufen: Max Fröscher und seine Freundin Martina.
Das Schlössle in Staufen öffnet wieder seine Türen. Ab Mai kann das Bier wieder bei Sonnenstrahlen im Biergarten genossen werden.
Im Bild Max Fröscher und seine Freundin Martina. Foto: Karl Aumiller

VON SUSANNE KLÖPFER

Syrgenstein Für Max Fröscher geht mit der Übernahme des Gasthaus Schlössle ein Traum in Erfüllung. Der 34-Jährige aus Giengen, blonde kurze Haare, starker Dialekt und ein lautes Lachen, ist in der Gastronomie aufgewachsen. „Ich habe schon als kleiner Bub im Gasthof meiner Familie gemacht und mitbedient“, erzählt er. Nun erfüllt er sich seinen Wunsch und wird Wirt.

Die vorherige Betreiberin hatte im Februar zugesperrt. Steigende Kosten und Personalmangel machten der Gastronomin Karin Krywald, wie vielen im Landkreis Dillingen, zu schaffen. Trotz guten Wetters während der Biergartensaison konnte die Krywald nur zur Hälfte aufstuhlen und versorgte allein mit ihrem Freund die Gäste. „Es hat einfach keinen Spaß gemacht“, begründete die Gastronomin damals ihre Entscheidung, zuzusperren.

Der neue Besitzer setzt auf bayerisch-schwäbische Küche: Schweinsbraten, Spätzle, Schnitzel, aber auch die traditionelle Schlössle-Pizza. Jeden Freitag soll es selbst geräucherte Forellen aus der Region geben. Die Produkte, die verarbeitet werden, kommen laut Fröscher aus der Nähe. Der Wirt steht dabei selbst am Herd. Ausgebildeter Koch ist er zwar nicht. Eigentlich hat er einen Forstwirtschaftsbetrieb. Das Kochen habe sich der Giengener aber von seiner Oma und seiner Mama abgeschaut. Das Konzept des Jungwirts: „Total traditionell.“

Dazu gehört natürlich auch der Biergarten, der ab dem 1. Mai inklusive Maibaum eröffnet. Die zugewachsene Außenanlage hätten sie dafür schon hergerichtet. So könne wieder voll aufgestuhlt werden. Wer die Getränke vor Ort kauft, könne auch sein Vesper mitbringen. Geplant sind auch einige Veranstaltungen, wie im Sommer das „Schlösslefest“ mit Livemusik, das sich auch an jüngere Menschen richtet. Im Winter findet ein Christkindlmarkt statt. Der Saal im ersten Stockwerk kann weiterhin für Feste gemietet werden. In Zukunft sollen auch Rollstuhlfahrer und Personen mit Rollatoren in das Wirtshaus gelangen können.

Seit einem Monat werkelt Fröscher mit Familie, seinem Mitarbeiter Peter Maul und seiner Freundin Martina im Gasthaus. „Wir haben einiges verändert“, sagt er. Sie hätten Leitungen erneuert, Wände neu verputzt und den Gastraum umgestaltet. Hündin Bine tollt schon aufgeregt durch die Räume. Auch dort geht’s rustikal zu: Holzstühle, etwas abgewetzte Sitzbänke und grün-weiße Vorhänge gehören zum Interieur. Aktuell lebt Fröscher noch in Giengen, seine Freundin Martina in Feuchtwangen in Mittelfranken. Die Idee ist, dass beide später in die Wohnung über dem Gasthof einziehen. Er witzelt schon: „Ich gehe dann nicht mehr in den Urlaub, ich habe jetzt meinen Biergarten.“

Als Nachfolger hatten sich mehrere Personen bei der Inhaberfamilie Mengele beworben. Der 34-Jährige setzte sich durch, erhielt die Zusage im Sommer vergangenen Jahres. Bis sich sein Traum erfüllt und er am Samstag eröffnet, ist noch einiges zu tun. Ab 17 Uhr können die Gäste Spanferkel essen, Bier gibt es nach dem Fassanstich von Bürgermeisterin Mirjam Steiner. Der neue Schlössle-Wirt freut sich schon auf die Eröffnung, ist aber auch erleichtert, wenn alles geschafft ist. Ab Mittwoch, 22. März, startet der Betrieb. Dann hat das Schlössle von Mittwoch bis Sonntag von 11.30 bis 21.30 Uhr geöffnet.

 

 Musikverein Staufen e.V.

Christbaumverkauf
Wann: Am Samstag, 10. Dezember 08:30 bis 12:00
Wo: Fam. Mengele, Klingenplatz 10, Staufen  - Im Schlössle Hinterhof
Warum: Jeder verkaufte Baum unterstützt die Jugendarbeit des Musikvereins
 Je Baum ein Heißgetränk kostenlos
 Lieferservice gegen kleine Spende

Donau Zeitung am 31.10.2022 - ANZEIGEN
Heimatcheck Syrgenstein - DZ 31.10.2022
Syrgenstein ist beim Heimat-Check auf dem Treppchen
Nur Wertingen und Dillingen schneiden beim Ranking im Landkreis Dillingen besser ab als die Bachtal-Kommune. Bürgermeisterin Mirjam Steiner hat einen Wunsch.
--- VON BERTHOLD VEH ---
Syrgenstein Für Syrgensteins Bürgermeisterin Mirjam Steiner (SPD) liefert der Heimat-Check unserer Zeitung ein mit Spannung erwartetes Stimmungsbild. Das Ergebnis decke sich in vielem mit ihrer Einschätzung, sagt die Rathauschefin.

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Donau Zeitung am Sa. 22.10.2022 - SPORT VOR ORT

Was Napoleon mit Syrgenstein zu tun hatte

Der Historische Bürgerverein Staufen blickt in einer Ausstellung zurück auf die Entstehung der Ortsteile. Mit dem Projekt ist aber lange noch nicht Schluss.

Was Napoleon mit Syrgenstein zu tun hatte
Die Geschichte der vier Syrgensteiner Ortsteile Altenberg, Ballhausen, Staufen und Landshausen behandelt die Ausstellung „Der Weg zur Demokratie“ des Historischen Bürgervereins Staufen mit dem Leiter des Gemeindearchivs, Karl-Josef Stutzmiller. Foto: Silva Metschl

VON SILVA METSCHL

Syrgenstein Auf den Gedanken, dass Napoleon etwas mit der Entwicklung der Syrgensteiner Ortsteile zu tun hat, kommen wahrscheinlich nur wenige. Warum das aber so ist, wird in der Ausstellung „Der Weg zur Demokratie“ des Historischen Bürgervereins Staufen gezeigt. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit, die den Werdegang der Gemeinden Altenberg, Ballhausen, Landshausen und Staufen in den Jahren von 1799 bis 1978 prägte.

„Bayern war das erste Land, das vermessen wurde“, erzählt Karl-Josef Stutzmiller und zeigt auf eine der vielen Tafeln, die in der Bachtalhalle aufgebaut sind. Daneben geht es um das Frauenwahlrecht ab 1919. „Ich hatte ja eigentlich gehofft, dass damals auch schon eine Frau zur Wahl gestellt war“, meint der Gemeindearchivar weiter. Doch das war erst später der Fall, wie sich ebenfalls in der Ausstellung zeigt.

Einmal um die Tafeln herum, dann steht man vor alten Bildern und Informationen über Altenberg. „Ich habe mich bemüht, dass die Männer zu sehen sind, die sich für ein Amt hergegeben haben“, erzählt Stutzmiller sein Vorgehen. Das ist aber nicht das einzige Thema, auch die Feuerwehren, Gebäude, verschiedenste Dokumente und Ortsplänen haben ihren Platz. Selbst eine alte Truhe steht zwischen den Tafeln, die nach den Ortsteilen sortiert sind.

Während er weiter durch die Ausstellung führt, vorbei an alten Zeitungen und der Ballhausener Geschichte, erzählt Stutzmiller, dass er bereits vor Corona die Idee dazu gehabt habe. Durch die Pandemie sei das Vorhaben zum Ruhen gekommen, aber: „Im Frühjahr haben wir das wieder aufgegriffen, die Vorbereitung war dann schon zeitintensiv.“ Allein konnte der Archivar das deshalb nicht stemmen. Er selbst übernahm, unterstützt durch Hans Meyer, Ute Fink und Edelgard Raab die Ortsteile Altenberg und Ballhausen, Hans-Jürgen Wickmair forschte in der Landshausener Geschichte und Staufen übernahm die dort lebende Familie Erasin.

Deren Abteilung, die dicht mit Bildern behängt ist, findet sich auf der Empore der Halle. „Da hat sich schon viel verändert“, sagt Stutzmiller mit Blick auf ein altes Foto des Ortes. Gleiches gilt für Landshausen. Viele der Bürgermeister sind mit Fotos zu sehen, bei einigen ist nur der Name zu lesen. Wickmair und Stutzmiller hoffen, dass das durch die Besucherinnen und Besucher geändert werden kann und jemand Bilder bei sich zu Hause findet.

Die finden dann in der Zukunft vielleicht eine besondere Verwendung. Denn mit der Ausstellung ist nicht Schluss. Bereits drei Bücher hat der Verein herausgegeben, der vierte Band soll die Themen der Ausstellung behandeln.

„Das dauert aber noch ein wenig, da will ich nichts überstürzen.“ Wer so lange nicht warten möchte, sollte an den beiden Sonntagen, 23. und 30. Oktober, zwischen 13 und 17 Uhr in der Bachtalhalle vorbeikommen, wenn die Ausstellung eröffnet ist.

Rathaustelegramm:
Ausstellung „Der Weg zur Demokratie”

Herzlich möchte ich Sie sowie im Auftrag der Leitung des Gemeindearchivs Syrgenstein, Herrn Karl-Josef Stutzmiller zur Ausstellung „Der Weg zur Demokratie“ einladen.

Die Ausstellung findet in der Bachtalhalle in Syrgenstein am Sonntag, 23.10.2022 und Sonntag, 30.10.2022 jeweils von 13.00 bis 17.00 Uhr statt.

Gezeigt wird ein Überblick über den Weg unserer ehemaligen selbständigen Gemeinden Altenberg, Ballhausen, Landshausen und Staufen zur kommunalen Selbstverwaltung, beginnend mit dem Jahr 1799 bis zur Gebietsreform 1978. In vielen Stunden wurde die Geschichte ehrenamtlich erforscht und dann ausstellungstauglich aufgearbeitet. Hier möchte ich alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ganz herzlich danken und die größte Würdigung dieser Leistung ist es, die Ausstellung zu besuchen. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie die Ausstellung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Mirjam Steiner, Erste Bürgermeisterin

Siehe dazu auch DZ-Bericht vom 22.10.2022:  Was Napoleon mit Syrgenstein zu tun hatte

Ausstellung „Der Weg zur Demokratie” 30.10 bis 30.10.2022